PRP steht für «plateled rich plasma», also ein mit Thrombozyten hochkonzentriertes Blutplasma, welches aus dem Eigenblut der Patientin oder des Patienten gewonnen wird. Es handelt sich daher um eine Eigenbluttherapie. Unser Blut enthält rote Blutkörperchen (Erythrozyten; für den Sauerstofftransport), weisse Blutkörperchen (Leukozyten; zur Immunabwehr) und Blutplättchen (Thrombozyten; zur Blutgerinnung und Wundverschliessung).
Der "Jahresbericht 2022" des CSB ist jetzt online verfügbar.
Die digitale Version ist unter diesem Link verfügbar.
Das Centro Sanitario Bregaglia freut sich, Sie zum Publikumsvortrag "Integrierte Medizin, eine grosse Möglichkeit"am Dienstag, 4. April 2023 im Hotel Schweizerhaus, 7516 Maloja einzuladen. Referentin ist Dr. Maria Magnini.
Referentin: Dr. Med. Maria Magnini, Fachärztin FMH für Allgemeine Innere Medizin und Traditionelle Chinesische Medizin (ASA)
Mit der Ozontherapie können körpereigene Systeme stimuliert und Heilungsprozesse unterstützt werden. Die Therapie soll helfen den Sauerstoff-Stoffwechsel zu reaktivieren und insbesondere das Immunsystem zu unterstützen.
Die Therapie wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und hat einen bakterien-, pilz- und virenabtötenden Effekt. Ozontherapie verursacht keine Nebenwirkungen und ist somit unbedenklich
Bei der klassischen Ozontherapie wird dem Patienten zuerst ca. 100-200 ml Blut entnommen, durch ein Überdruckverfahren mit Ozon-Sauerstoffgemisch angereichert und über die Vene wieder dem Körper zugeführt (Eigenblutbehandlung).
Bei der kleinen Eigenblutbehandlung werden nur ca. 10 ml Blut entnommen, mit dem Ozon-Sauerstoffgemisch angereichert und dann direkt ins Gelenk oder das Gewebe injiziert.
Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn) kann das Ozon-Sauerstoffgemisch über einen rektal eingeführten Katheter in den Enddarm eingeblasen werden. Die Ozontherapie kann auch äusserlich bei Ekzemen oder offenen Wunden angewendet werden (Beutelbegasung).
Um von einer Ozontherapie optimal zu profitieren, werden 10 Sitzungen in Folge, eine Sitzung pro Woche, empfohlen. Zur weiteren Prävention sollten 2 Sitzungen in 6 Monaten durchgeführt werden.
Die Ozontherapie ist nicht Teil der Grundversicherung (KVG). Viele Krankenkassen übernehmen jedoch einen Teil der Therapiekosten, sofern eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abgeschlossen wurde. Bitte erkundigen Sie sich direkt bei Ihrer Krankenversicherung bezüglich der Kostenübernahme. Je nach Art der Ozontherapie (grosse oder kleine Eigenbluttherapie, Darminsufflation) liegen die Kosten bei CHF 70 bis CHF 170 pro Sitzung.
Medienmitteilung
Chur, 27. März 2023
Grosse volkswirtschaftliche Bedeutung der Bündner Gesundheits- und Sozialinstitutionen
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Institutionen des Bündner Spital- und Heimverbands (BSH) ist gross. Mit einer Wertschöpfung von gesamthaft CHF 1'325 Mio. und CHF 1’094 Mio. innerhalb Graubündens realisieren die Institutionen zehn Prozent der kantonalen Wirtschaftsleistung. Mit rund 11'700 Beschäftigten gehören die BSH-Institutionen zu den grössten Arbeitgebern im Kanton. Weiter wirken sie als wichtige Impulsgeber für andere Branchen. Das geht aus der Studie «Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Institutionen des BSH» hervor, welche anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums veröffentlicht wird.
